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Dienstag, 14. April 2015

Rezension: Das Jahr der Schatten - Hannah Richell

Meine heutige Rezension freut mich richtig, weil ich dieses Buch total verschlungen habe. Das letzte Buch von Hannah Richell (Geheimnis der Gezeiten) habe ich nach einigen Seiten wieder zur Seite gelegt.


Infos zu Buch

Verlag: Diana Verlag 
Umfang: 496 Seiten
ISBN: 978-3453291638
Taschenbuch für 19,99 €

Klappentext
Als Lila ein verfallenes Cottage im englischen Peak District erbt, scheint dies ihre Rettung zu sein. Ihr Leben und ihre Ehe stecken in der Krise, und so entschließt sie sich zu einer Auszeit an dem idyllischen Ort am See. Sie genießt die Einsamkeit, bis sie beunruhigende Spuren der früheren Bewohner entdeckt, die auf einen überstürzten Aufbruch hindeuten. Ein mysteriöser Brief lässt ein Unglück erahnen. Welches Geheimnis bergen die Mauern des Hauses, und welche Bedeutung hat es für Lilas Leben?
Eine bewegende Geschichte über Liebe, Freundschaft und Verrat

Design
Das Cover entspricht genau der Story. Es ist düster, geheimnisvoll aber es gibt auch Licht im Dunkel der ganzen Familiengeheimnisse und der Geschehnisse. Mich hat es gleich angesprochen, als ich es in der Hand hielt.

Meine Bewertung
In diesem tollen Roman gibt es so ziemlich alles Liebe, Hoffnung, Enttäuschung, sogar einen Selbstmord. 
Die Geschichte ist in zwei Teile geteilt, einmal die Geschichte von Lila die in London lebt und gerade ihre Tochter nach einem Sturz gebären musste. Milly hat es leider nicht geschafft und stirbt nach 5 Tagen. Lila erhält irgendwann Post von einer Anwaltskanzlei, dass sie ein Cottage ausserhalb Londons geerbt hat. Da ihr Vater gerade gestorben ist, vermutet sie, dass es damit etwas zu tun hat. Sie macht sich auf zu dem Cottage und fühlt sich da abgelegen und allein, das erste Mal in ihrem Leben zu Hause.
Und dann ist es die Geschichte von 5 Stunden die nach ihrem Studium überlegen aus dem Rat des Systems auszusteigen. Sie entscheiden sich eines Sommers, dass sie ein Jahr lang in einem Cottage ausserhalb Londons autark leben wollen.
Mac, einer der 5, hat sie zu dem Cottage an dem See geführt. Niemand hinterfragt wirklich wem das Cottage und das Grundstück gehört. Sie leben da vor sich hin und stellen sich den Widrigkeiten der Ernte, Jagen und den Gefühlen.

Die Geschichte nimmt so ihren Lauf. Was ich total toll finde, dass Buch handelt in zwei verschiedenen Zeiten, aber am Ende fügt sich alles zu einander wie ein Puzzle. 


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