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Montag, 4. April 2016

Rezension: Elizabeth Joy Arnold - Einundachtzig Worte

Dieses Buch ist glaube ich, die Überraschung des Jahres für mich :-) Ich habe irgendwie eine seichte Familien-/Liebesgeschichte erwartet. Stattdessen kam ein sehr starkes Buch hervor. Ein Familiendrama was ich so nicht erwartet habe. 


Infos zu Buch
Umfang: 544 Seiten
ISBN: 978-3453358003
Preis: 9,99 Euro


Klappentext
Eine fesselnde Geschichte über Familie, tragische Wahrheiten und die Kraft der Hoffnung
Chloe und Nate sind seit einer Ewigkeit verheiratet, als Nate eines Tages ohne Erklärung verschwindet. Alles, was er hinterlässt, ist ein kurzer Brief von einundachtzig Worten. Nate ist in ihre Heimatstadt zurückgekehrt – an jenen Ort, an dem vor vielen Jahren ihr Sohn spurlos verschwand. Ein tragischer Verlust, der Chloes und Nates Leben für immer veränderte und den auch ihr neues Leben und ihre gemeinsame Buchhandlung nicht heilen konnten. Bergen diese einundachtzig Worte die Chance für Chloe, die Vergangenheit endlich zu klären und ihre Liebe zu Nate wiederzufinden?

Design
Ein wunderschönes Cover wie ich finde. Wenn man das Cover so sieht, würde man nie vermuten, was sich hinter dem Buch verbirgt. :-)

Meine Bewertung
Das Buch ist rätselhaft, geheimnisvoll und mysteriös. Vieles wird angedeutet, aber das Puzzle setzt sich erst am Ende voll zusammen. Stück für Stück reihen sich die Puzzleteile aneinander.
Durch die Liebe zu den Büchern und zu Nates Vorliebe für Rätsel, gibt es auch vieles zu enträtseln mithilfe von geheimen Verstecke, Notizbücher mit Geheimschrift, Briefe, Telefonate mit seltsamen Andeutungen... Ein bisschen wie eine Schnipseljagd.
Verweise und Zitate von bestimmten längst existierende Werke und Bücher wurden immer wieder aufgegriffen und lassen Bücherliebhaberherzen höher schlagen. Die Liebe und Leidenschaft zu den Büchern ist immer wieder spürbar.

1 Kommentar:

  1. Huhu!

    Ist das Buch neu? Weil ich das Gefühl habe, ich habe das Cover erst vor kurzem auf einem Faltdisplay bei uns in der Buchhandlung gesehen ... Abgesehen find ich das super, wenn auch mal ein homosexuelles Pärchen eine Hauptrolle hat - nach wie vor fristen diese Bücher eher einen Minderheitendasein, kommt mir vor. Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung halt, dass es jede Menge Gay-Romance-Romane gibt, weiß ich schon :D.

    Liebe Grüße
    Luna

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